USA und China beraten über Schweinemarkt

Landwirtschaft

Modernisierungsgipfel für chinesischen Schweinemarkt

Vor kurzem trafen das U.S. Grains Council (USGC), die U.S. Meat Export Federation und die amerikanische Botschaft in China mit der chinesischen Tierhaltungs-Vereinigung und Zentrum für chinesische Agrarpolitik und der chinesischen Akademie der Wissenschaften zusammen. Thema war der chinesische Schweinemarkt.

Dieser durchläuft gerade den Prozess der Industrialisierung und Modernisierung und muss die Herausforderungen Abfallmanagement, Krankheitsmanagement, Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit bewältigen. Nach Einschätzung des U.S. Grains Council hat die Entwicklung des chinesischen Schweinemarktes nicht nur Auswirkungen auf die weltweite Nachfrage nach Rohstoffen, sondern auch für die Schaffung einer ausreichenden Basis für die Ernährungssicherung im Land. Viele Chinesen würden zwar Ernährungssicherung mit Selbstversorgung gleich setzen, doch das U.S. Grains Council sieht Vorteile eher im Handel mit Gütern, die woanders preisgünstiger hergestellt werden können. Dr. Bryan Lohmar, USGC-Direktor in China, glaubt an einen Wandel in der Definition der Selbstversorgung. In der Vergangenheit wurde die Qualität der Nahrungsmittel mit einer ausbalancierter Nährstoffmenge außer acht gelassen: „Aber zunehmend wird neben der reinen Kalorienzufuhr auf die ausgewogene Aufnahme von Mikronährstoffen Wert gelegt, um eine mentale und körperliche Gesundheit zu gewährleisten.“

Das USGC ist seit mehr als 30 Jahren in China aktiv und hat 1984 Chinas erste Futtermühle für Vormischungen aufgebaut.

roRo

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