USA verschärft Grenzkontrollen gegen ASP

Landwirtschaft

USA wappnet sich gegen die Afrikanische Schweinepest

Am Mittwoch hat das amerikanische Landwirtschaftsministerium weitere Schritte gegen die mögliche Einfuhr der Afrikanischen Schweinepest (ASP) verkündet. Als Grund wird die weiter ungebremste Ausbreitung des für Haus- und Wildschweine tödlichen Virus in China genannt. Für den Menschen ist die ASP ungefährlich.

Greg Ibach ist Abteilungsleiter im USAD für Marketing und rechtliche Rahmenbedingungen. Für die Grenzkontrollen in Häfen, an Land und Flughäfen werden weitere 60 Teams mit Spürhunden bereitgestellt. Damit wollen jetzt 179 Hundeteams die Einfuhr von Fleischprodukten vermeiden. Die Stichproben auf verbotene Schweinefleischprodukte werden sowohl beim Gepäck als auch bei Reisenden erhöht. Fabriken, die Lebensmittelabfälle für die Futterverwertung aufbereiten werden kontrolliert, ob sie die thermische Behandlung vor dem Weiterverkauf einhalten. Landwirte werden auf die Einhaltung der Biosicherheit hingewiesen und über die tödliche Seuche sensibilisiert. Getreide, Futter und Zusätze werden auf das Virus getestet und die Zusammenarbeit mit Behörden in Kanada und Mexiko verschärft. Bei allen Maßnahmen ist die Schweinehaltende Industrie eingebunden.

Die USA bereiten sich zudem auf mögliche Bekämpfungsmaßnahmen wie die Einrichtung von Sperrbezirken und Keulungsmaßnahmen vor.

roRo

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