Verbände kritisieren kurze Frist für GAP-Bewertung

Landwirtschaft

GAP-Anhörung zu kurz

Im Rahmen der Verbändeanhörung kritisieren die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), die Bio- und Naturschutzverbände die kurze Frist für eine Stellungnahme. Sie wurden erst am vergangenen Freitag gefragt und sollen bis zum 11. März den Vorschlag für eine Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium bewerten. Das sei „unangemessen und außergewöhnlich kurz“, kritisiert die AbL. Phillip Brändle von der AbL sagt: „Die GAP und der Nationale Strategieplan sind ein Gesamtpaket und müssen auch als solches ganzheitlich betrachtet und durch entsprechende Folgenabschätzungen bewertet werden, bevor sie gesetzlich verankert werden. Insbesondere die Entwicklung der Grünen Architektur in der GAP bedarf eines plausiblen Vorgehens und eines versierten Architekten.“ Die Verbände sprechen sich erneut für ein Punktesystem zur einkommenswirksamen Honorierung von Gemeinwohlleistungen aus.

Lesestoff:

[1] https://herd-und-hof.de/landwirtschaft-/gap-vorschlag-fuer-deutschland.html

roRo

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