Vogelgrippe in Brandenburg

Landwirtschaft

H5N1: Sperrbezirke eingerichtet

Über das Wochenende hat das Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems den Verdacht bestätigt, dass in Nordbrandenburg die Hühner an der hoch ansteckenden Geflügelgrippe H5N1 verendet sind. Vor wenigen Tagen waren in einem kleinen Stall in Altglobsow zwischen Rheinsberg und Fürstenberg elf Hühner auffällig geworden, von denen fünf bereits verstorben sind. Der Erreger wurde bei zwei Hühnern identifiziert.
Nach EU-Vorgaben wurde ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet festgelegt, dass in diesem Fall bis nach Mecklenburg-Strelitz reicht. Nach Angaben des Agrarministeriums in Schwerin gibt es innerhalb des Beobachtungsgebietes in MV keine Nutzgeflügelhaltung. Innerhalb des drei Kilometer breiten Sperrbezirks um den Ausbruchsort liegen 54 Geflügelhaltungen.

roRo

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