Weitere CRISPR-Patente für Merck

Merck-Patente auf Genomintegrationsverfahren

Mit einem neuen Integrationsverfahren erreicht der Wissenschaftskonzern Merck Genombereiche, die von den herkömmlichen CRISPR-Verfahren des Genom Editing nicht erreicht werden können. Seit dem meldet Merck das Verfahren weltweit zum Patent an und hat am Dienstag Erfolge bei den Patentämtern in Südkorea und Israel vermeldet. Mitgeteilt.

„Die Entscheidungen bedeuten die fünfte und sechste Patenterteilung für unsere einzigartige CRISPR-Technologie, die der Entwicklung neuer Therapien für einige der derzeit am schwierigsten zu behandelnden Erkrankungen dient“, sagte Udit Batra, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO Life Science.

Merck bietet Lizenzen zur Nutzung des Verfahrens in den Bereichen Grundlagenforschung, landwirtschaftliche Biotechnologie und für die therapeutische Verwendung an. Die neuen Patente sind gültig für die chromosomale Integration von eukaryontischen Zellen wie Pflanzen- und Säugetierzellen. Dabei wird die DNS getrennt und eine externe oder Spender-DNS mit CRISPR eingefügt. Dadurch sollen kranheitsbedingte Mutationen durch eine vorteilhaftere Gensequenz ersetzt werden.

Merck hat ein bioethisches Beratungsgremium für die ethischen und gesetzlichen Standards eingerichtet.

roRo