Wirtschaft beim Forst nicht vernachlässigen
Landwirtschaft
Heidl warnt vor „Stilllegung“ der Wälder
Auf dem Waldtag in Bayern hat sich der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes Walter Heidl für eine forstwirtschaftliche Nutzung der Wälder stark gemacht. 700.0000 Waldbesitzer sichern 190.000 Arbeitsplätze in der Waldwirtschaft und generieren Einkommen aus dem Holzverkauf: „Ohne Ökonomie keine Ökologie“, sagte Heidl am Freitag. Er wehrt sich gegen Forderungen von Naturschutzverbänden gegen Stilllegungen von Wäldern, Bewirtschaftungseinschränkungen und die Ausweitung von Wildnisgebieten. „Die Wälder sind Teil unserer geschätzten Kulturlandschaft und ihr Zustand ist das Ergebnis verantwortungsvollen Wirtschaftens über Generationen hinweg.“
Der Zustand der Wälder sichere bis zu 14.000 Tier und bis zu 6.000 Pflanzenarten ihr Habitat, sichere die Trinkwasserbildung, schütze vor Lawinen oder Hochwasser.
roRo